Kurpfalz-Gala und Internationales Meeting Forbach
Weinheim und Forbach 27.- 29. Mai 2023
Der Leichtathletik-Nachwuchs des Königsteiner LV startet durch. Fangen wir bei der Kurpfalz-Gala in Weinheim an, die immer ein gutes Pflaster für Sprinter und Springer ist. Gleich in seinem ersten
echten Rennen in der Freiluftsaison zauberte Julian Rubel voll flotte Zeiten auf die Bahn. Der U20-Jugendliche stürmte im zweiten Vorlauf über 100 Meter in hervorragenden 10,87 Sekunden über die
Ziellinie, verbesserte damit seinen knapp ein Jahr alten Kreisrekord um 0,05 Sekunden und hakte ganz locker die Norm von 11,15 Sekunden für die deutschen Jugend-Meisterschaften in Rostock ab. Auch
bei der DM der älteren U23 (Norm 11,00 sec.) kann der KLVler an den Start gehen. Im A-Finale leuchteten für Rubel dann pfeilschnelle 10,66 Sekunden (5.) auf der Anzeigetafel auf. Mit + 3,0
Metern/Sekunde schob der Wind hier jedoch zu stark, womit die Leistung nicht bestenlistenfähig sind.
Okai Charles startet im ersten Jahr der U23. Der Mittelstreckler legt 2023den Fokus auf den Langsprint und machte einen Ausflug auf die Unterdistanz. Mit 21,54 Sekunden (200 m) wäre der
Bundeskader-Athlet ebenfalls locker zur DM in Göttingen gesprintet (Norm 22,30 sec.), doch auch ihm machte der Wind (+ 2,8 m/sec.) einen Strich durch die Rechnung.
Zwei Jungs im weinroten Trikot waren beim internationalen Meeting im französischen Forbach mit von der Partie. Lasse Schmitt durfte in Lothringen über die 400 Meter Hürden gegen internationale
Konkurrenz ran. An der Spitze dominierte WM-Finalist (Eugene) und Vize-Europameister (München) Wilfried Happio (FRA) mit dem neuen Meeting-Rekord von 49,23 Sekunden. Lasse Schmitt machte sein Ding
und stürmte als Vierter in hervorragenden 51,21 Sekunden ins Ziel. Damit unterbot er die EM-Norm für Espoo (52,80 sec.) und verbesserte seinen eigenen Kreisrekord (U20 und auch bei den Männern) um
gleich satte 1,18 Sekunden! Nicht nach Wunsch lief es für Finn Kohlenbach, ebenfalls U20. Der Langsprinter war auf der Stadionrunde unterwegs und markierte hier im B-Lauf 49,48 Sekunden. Damit löste
er zwar das DM-Ticket (U20 & U23), kam aber noch nicht an die angepeilte Zeit zwischen 47 und 48 Sekunden ran.
(JP)
Deutsche Langstaffel-Meisterschaften
Bietigheim-Bissingen, 29. April 2023
In der Individualsportart Leichtathletik haben Staffeln immer einen besonderen Stellenwert; bieten sie doch quasi fast die einzige Möglichkeit, etwas als Team zu erreichen. Sonst tritt man ja immer, auch innerhalb des Vereins, nur gegen- und nicht miteinander an. Die Jungs der Startgemeinschaft „Königstein/Groß-Gerau/Kronberg“ haben da, auch durch einige Rennen in der Hallensaison, schon etwas Routine und reisten über 4x400 Meter der Altersklasse U20 als Titelverteidiger zu den deutschen Langstaffeltaffel-Meisterschaften nach Bietigheim-Bissingen an.
Mit dem sicherlich nicht unerheblichen Druck, den DM-Titel von Mainz aus dem Vorjahr verteidigen zu wollen, kam die Truppe bestens zurecht. Denn sie haben es wieder getan, konnten erneut „Gold“ bejubeln und lieferten im Stadion „Ellental“ einen überragenden Auftritt ab. Langhürden-Spezialist Lasse Schmitt (KLV) hatte den Part des Startläufers. Er machte von Beginn an mächtig Druck und übergab als Führender an Mittelstreckler Louis Buschbeck (ebenfalls KLV). Der Youngster im Team (gehört noch dem Jahrgang 2005 an) zog nach der Kurvenvorgabe am Anfang der Gegengeraden ungefährdet nach innen und hielt die nachfolgenden Teams problemlos auf Distanz. Auch Sven Müller (MTV), er steckt momentan im Abi-Stress, ließ nichts anbrennen und übergab den Staffelstab an Schlussläufer Finn Kohlenbach. Der KLVler, der mit seiner Hallensaison gar nicht so zufrieden war, präsentierte sich nach der Rückkehr aus dem Trainingslager in toller Form. Der Vorsprung auf die Verfolger schien sogar noch anzuwachsen. Am Ende leuchten für die schnellen Jungs 3:14,76 Minuten auf der Anzeigetafel auf. Neuer Hessenrekord - quasi im Alleingang von der Spitze weg gelaufen!! Die alte Marke hielt seit knapp 14 Jahren der TSV Friedberg-Fauerbach mit 3:17,17 Minuten. Eine Steigerung um satte 2,41 Sekunden - Welten im Langsprint.
Bleiben wir bei den Rekorden. Klar, dass die vier U20er die eigene Kreisrekordmarke aus dem Vorjahr (3:18,37 Minuten) ebenfalls erheblich nach unten drückten. Doch damit nicht genug. Auch den Kreisrekord bei den Männern schnappten sich die vier Jugendlichen. Die alte Bestzeit hatte fast 39 (!) Jahre Bestand, war also ein hochwertiger Dauerbrenner. Ende Mai 1984 hatte die HTG Bad Homburg (Worpitz, Noll, Burkhard, Burmeister) in Wiesbaden handgestoppte 3:14,9 Minuten vorgelegt.
„Eine Medaille war fest eingeplant, Gold von der Papierform her möglich. Doch Staffeln, nicht nur im Sprint, haben so ihre eigenen Gesetze. Gilt es doch, drei Wechsel ohne Panne zu überstehen. Während bei den 4x100 Metern komplett in Bahnen gelaufen wird, gibt es über 4x400 Meter durchaus die Möglichkeit, das Holz zu verlieren. Also sauber durchkommen und dann jubeln lautete die Devise. Das haben die Jungs optimal gemacht“, so Judith Wagemans, die sportliche Leiterin.
Ein weiterer Athlet der Burgstädter war ebenfalls über 4x400 Meter im Einsatz. Okai Charles, er startet im ersten Jahr der Altersklasse U23, hatte den verantwortungsvollen Part des Schlussläufers im Team der Startgemeinschaft „Groß-Gerau/Königstein“. Nach den drei ersten Athleten (Maurice Andrew, Yanik Can Enders und Erik Schmerler - alle TVGG), lag die hessische Truppe auf dem sechsten Platz. Dann legte Okai Charles los. Als es in die letzte Kurve ging, hatte sich der KLVler schon weiter nach vorne gearbeitet und in Position gebracht. Der knapp zwei Meter große Bundeskaderathlet stürmte mit Vollgas in Richtung Zielgerade, sammelte mit einem harten Finish noch Gegner ein und lief die Startgemeinschaft so noch auf den Bronzerang. „Okai hat sich seinen Part bestens eingeteilt und ist auch taktisch gut gelaufen. Den Schlussläufer kann man auch gut rausstoppen. Ich habe hier eine fliegend gelaufene Zeit von 46,6 Sekunden auf der Uhr. Das ist richtig stark“, freute sich auch Bundestrainer Georg Schmitt, der für Charles auch als Heimtrainer verantwortlich zeichnet. (JP)
Jugend-DM Halle
Dortmund, 25./26. Februar 2023
Auch für die Jugend U20 war die Dortmunder Helmut-Körnig-Halle Austragungsort der nationalen Meisterschaften. Eine Woche nach den "Großen" reisten sechs Nachwuchs-Leistungsträger ins Ruhrgebiet - und kehrten als erfolgreichster Verein Hessens mit einem gesamten Medaillensatz zurück.
Zum ungefährdeten Titel lief die erst 16-jährige Jana Marie Becker, die mit einer Zeit von 2:08,41 Min. der bis zu zwei Jahre älteren Konkurrenz über 800 Meter keine Chance ließ (VL 2:14,89 Min.). Ebenfalls vier Stadionrunden nahm Louis Buschbeck unter die Spikes und lief, lautstark von der kleinen KLV-Fangemeinde angefeuert, mit einer bärenstarken Schlussrunde zu Bronze (1:56,35 Min / VL 1:56,10 Min.). Über eine Silbermedaille jubelte das Quartett der 4x200 Meter-Staffel, musste sich den Platz auf dem Podest jedoch über einen Protest erkämpfen: Nachdem der zweite Wechsel von den Kampfrichtern als überlaufen gewertet wurde, tauchte zunächst das ungeliebte "disq." in der Ergebnisliste auf, was jedoch nach einem Videofilm-Studium zurückgenommen wurde. Trotz drei schlechten Wechseln liefen so Lasse Schmitt, Finn Kohlenbach, Sven Müller (MTV Kronberg Leichtathletik) und Julian Rubel mit 1:29,36 Min. hinter der siegreichen Staffel von Cologne Athletics (1:27,38 Sek.) auf den Vizemeister-Platz.
Einen Tag zuvor hatte Schlussläufer Julian seine Sprintqualitäten bereits über 60 Meter unter Beweis gestellt: 7,05 Sek. bedeuteten neue PB und Platz 11. Des einen Freud, des anderen Leid: Über den letzten Platz von 16 Startern im Halbfinale musste das Los (bzw. das rote Schokoladen-Ei) entscheiden, da der KLVler und auch Max Schulz (SC Potsdam) auf die Tausendstel-Sekunde gleich gemessen worden waren (7,10 Sek.).
Die längste "Arbeitszeit" hatte Sarah Köcher, die zweimal über 1.500 Meter ran musste und fast auch noch aufs Podium gelaufen wäre. Nach einem souveränen Vorlauf am Samstag (4:49,62 Min.) folgte ein weiterer courargierter Lauf am Sonntag mit neuer PB und Platz 4 in 4:38,53 Min.
DM Halle
Dortmund, 18./19. Februar 2023
Vier KLV-Athleten stellten sich bei der Hallen-DM der nationalen Konkurrenz. Als besonders gute Pflaster erwies sich die Helmut-Körnig-Halle dabei für Maryse Luzolo, die sich mit einem Satz auf 6,49m die Silbermedaille hinter Malaika Mihambo (LG Kurpfalz / 6,66m) sicherte. Zur Belohnung für eine starke Hallensaison gab es das Ticket zur Hallen-EM in Istanbul (3.-5. März) Mit einem starken sechsten Platz kehrte Sven Wagner (noch U23) zurück, der über 1.500 Meter beim Sieg von Amos Bartelsmeier (Eintracht Frankfurt / 3:47,38 Min.) in einer ganz eng beieinander liegenden Verfolgergruppe nur knapp das Nachsehen hatte. So trennten Platz 2 und Platz 6 am Ende lediglich sieben Zehntelsekunden. Das Ticket fürs Finale hatte der Schützling von Trainer Benjamin Stalf mit einem sicheren zweiten Platz im Vorlauf klar gemacht (3:48,12 Min.)
Mit Marc Reuther und Okai Charles (noch U23) hatte der KLV gleich zwei Eisen 800 Meter im Feuer. Während für Okai die Meisterschaft nach einer Vorlaufzeit von 1:55,76 Min. beendet war, konnte sich Marc als Zweiter seines Vorlaufs (1:50,63 Min.) sicher fürs Finale qualifizieren, verzichtete jedoch aufgrund von Kreislaufproblemen nach Rücksprache mit den Ärzten kurzfristig auf einen Start.
Sparkassen Indoor Meeting
Dortmund, 12. Februar 2023
Den Auftakt zu einem dreiwöchigen Leichtathletik-Spektakel in der Dortmunder Helmut-Körnig-Halle machte das Sparkassen Indoor Meeting am 12. Februar, zu dem auch fünf KLV-Mittelstreckler gemeldet hatten. Premiere im weinroten KLV-Trikot hatte Marc Reuther, der auf seiner Paradestrecke 800 Meter mit 1:47,92 Min. auf den dritten Platz lief. Es gewann Amel Tuka (Bosnien und Herzegowina) in 1:47,02 Min. Im B-Lauf startete Okai Charles (U23) und blieb mit 1:53,35 Min. nur knapp über seiner Saisonbestmarke aus Erfurt. Eine neue persönliche Bestmarke (PB) konnte 800-Meter-Spezialistin Jana Marie Becker bejubeln: Mit 2:04,72 Min. ist die Bundeskaderathletin weiterhin unangefochtene Nummer Eins der DLV-Bestenliste U18 und rangiert bei den Aktiven auf Platz drei.
Nicht ganz so schnell wie gute eine Woche zuvor in Erfurt war Sven Wagner (U23) über 1.500 Meter, der nach 3:40,43 Min. als Dritter ins Ziel kam. Die gleiche Distanz absolvierte Sarah Köcher (U20) in neuer Hallen-PB von 4:42,62 Min.
10. Nationales Breuninger Hallenmeeting
Erfurt, 3. Februar 2023
Die Reise hat sich gelohnt: Sechs Starts, sechs PBs bzw. Hallen-PBs brachten die KLV-Läufer aus den Trainingsgruppen von Georg Schmidt und Benjamin Stalf von international besetzten Breuninger Hallenmeeting aus Erfurt mit zurück nach Hessen. Den Auftakt machte Andrii Schymchuk (U18), der die vier Hallenrunden in 1:55,76 Min. so schnell absolvierte wie nie zuvor. Ihre Hallen-Bestmarke konnte Sarah Köcher (U20) um mehr als 2 Sekunden auf nun 2:15,23 Min. drücken. Ebenfalls eine Hallen-PB gab es für Okai Charles (U23) mit 1:52,80 Min., Louis Buschbeck (U20) wurde mit neuem Hausrekord von 1:54,06 Min. gestoppt.
In den auch international stark besetzten A-Läufen gingen Jana Marie Becker (U18) und Sven Wagner (U23) an den Start. Gegen die deutlich ältere Konkurrenz hielt Jana bestens mit und kam mit neuer Hallen-PB von 2:05,13 Min. als Vierte knapp hinter der Polin Margita Koczanowa ins Ziel. Zu einem Glanzauftritt wurde der 1.500 Meter-Lauf von Sven, der ein mutiges Rennen zeigte und den Lauf mit neuer Hallen-Bestmarke von 3:39,11 Min. noch vor zwei Kenianern gewann.
ISTAF Indoor 2023
Düsseldorf, 29. Januar 2023
Nur zwei Tage nach ihrem starken Auftritt in Karlsruhe stand Maryse Luzolo beim ISTAF Indoor in Düsseldorf erneut am Anlauf. Diesmal ging es nicht ganz so weit. Beim Sieg von Malaika Mihambo (LG Kurpfalz / 6,83 m) wurde die KLVlerin mit 6,34 m Fünfte, konnte aber zumindest ihre Position als derzeit zweitbeste deutsche Weitspringerin gegen die stark aufkommende jüngere nationale Konkurrenz behaupten.
INIT Indoor Meeting
Karlsruhe, 27. Januar 2023
Eine neue Hallen-PB konnte Maryse Luzolo bei ihrem Auftritt in der Karlsruher Messehalle beim internationalen INIT Indoor Meeting bejubeln: Mit einem Satz auf 6,62 m im fünften Durchgang wurde sie am Ende Dritte und sammelte Wertvolle Punkte für die Weltrangliste. Es gewann die Serbin Ivana Vuleta (geb. Spanovic) mit neuer Weltjahresbestleistung von 6,76 m vor Agata de Sousa (6,66 m) aus Sao Tomé und Príncipe.
Hessische Hallenmeisterschaften
Frankfurt, 21./22. Januar und 28./29. Januar 2023
An zwei Wochenenden wurden in der Frankfurter Kalbachhalle die diesjährigen Hessischen Hallenmeisterschaften ausgetragen. KLV-Athleten durften dabei acht Mal aufs oberste Siegertreppchen klettern: Jana Becker setzte sich ebenso über 400 Meter (55,67 Sek.) und 800 Meter (2:10,64 Sek.) der U18 durch wie Andrii Shymchuk, der mit 51,24 Sek. und 1:56,52 Min. zwei neue Bestleistungen aufstellte. Die 800 Meter der U20 waren mit neuem Hallen-Hausrekord von 1:57,63 Sek. eine knappe, dafür umso mehr umjubelte Beute von Louis Buschbeck. In seinem Schlepptau gewann Andrii (als U18er in der U20 hochgestartet) in 1:57,68 Min. Silber. Ein weiterer Coup gelang Louis eine Woche später im Felder der 400-Meter-Männer, wo er mit 49,31 Sek. auf den Silberrang sprintete.
Das Kugelstoßen der Frauen gewann mit 14,39 m und deutlichem Vorsprung vor den Spezialistinnen bei ihrem Wettkampf-Comeback nach Verletzungspause Vanessa Grimm, und auch Lisa Hinrichsen (W14) hatte bei der Weitenjagd mit der Eisenkugel die Nase vorn (9,98 m). Mehrkämpferin Vanessa durfte sich zudem über eine neue Bestleistung im Sprint freuen: Nach 7,86 Sek. im Vorlauf folgten nochmal 7,92 Sek. im Zwischenlauf.
Auf dem Weg "Mission DM-Titelverteidigung" setzte das U20-Quartett der StG Königstein-Groß-Gerau-Kronberg über 4x200 Meter in der Besetzung Eric Schmerler, Finn Kohlenbach, Sven Müller und Julian Rubel mit einer Zeit von 1:29,53 Min. ein Ausrufezeichen. Der neunte Hessenmeister-Titel ging an das Trio der StG ATK-Königstein-Groß-Gerau über 3x800 Meter: Sarah Köcher, Lara Tortell und Sophia Wolf qualifizierten sich mit einer starken Zeit von 6:56,97 Min. souverän für die Staffel-DM Ende April.
Zur Vize-Hessenmeisterschaft liefen Penelope Strauss (W15) in neuer Hausrekord-Zeit von 9,36 Sek. über die 60 Meter Hürden (VL 9,63 Sek.) und Sven Wagner (Aktive) auf der für ihn eher kurzen 800 Meter-Strecke: Mit 1:53,23 Min. musste er lediglich Marc Tortell (Athletics Team Karben) den Vortritt lassen. Über eine Bronzemedaille durften sich Finn Kohlenbach (U20) über 200 Meter (22,37 Sek.) und Julia Sturm (Aktive) im Dreisprung (11,22 m) freuen.
Zweimal knapp am Treppchen vorbei schrammte Sprinter Julian Rubel, der noch dem jüngeren U20-Jahrgang angehört: 22,46 Sek. über 200 Meter und 7,08 Sek. (PB) im Finale über 60 Meter bedeuteten jeweils Platz 4. Ebenfalls Vierte wurde Laura Strauss (noch W13), die als Hochstarterin im Spint der W14 mit neuer Bestzeit von 8,43 Sek. über die Ziellinie stürmte. Ihre Schwester Penelope erreichte im Sprint mit 8,27 Sek. Platz 6 und durfte sich im Zwischenlauf über einen neuen Hausrekord von 8,21 Sek. freuen. Eine Woche später startete sie im Feld er U18-Sprinterinnen hoch und erreichte dort nach 8,30 Sek. im Vorlauf und als Zwischenlaufsiegerin in 8,23 Sek. das Finale: Platz 7 in 8,26 Sek. Die U16-Sprintstaffel des KLV in der Besetzung Laura Strauss, Emma Schwilp, Felicitas Frint und Maya Prskawatz behielt in einem teilweise chaotischen Staffelrennen, in dem zahlreiche Disqualifikationen ausgesprochen wurden, den Durchblick und durfte gemeinschaftlich über 55,64 Sek. und Platz 6 jubeln. Weitere Top-8-Ergebnisse gab es für die beiden Hochstarter Penelope in der U18 über 60 Meter (8,26 Sek. im Finale / Platz 7 / ZL 8,23 Sek.) und Finn Kohlenbach bei den Aktiven über 200 Meter (22,60 Sek. / Platz 7).
Die weiteren Ergebnisse:
- Maryse Luzolo (aW in der M15): Weitsprung 6,27 m
- Anton Hinrichsen (U18): Kugelstoßen 10,84 m (Platz 9)
- Felicitas Frint (W14): 60 Meter 8,82 Sek. (PB)
- Emma Schwilp (W14): 60 Meter 9,04 Sek. (PB) / Weitsprung 4,00 m
- Emilia Mächtlinger (W14): 60 Meter Hürden 10,43 Sek. (PB)
- Hoesna Nuri (W14): 60 Meter Hürden 10,96 Sek. (PB)
- Luise Röhder (W14): Hochsprung 1,30 m (Platz 11)
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Fotos: KLV (9) / Jens Priedemuth (1)
Offene Kreismeisterschaften
Stadtallendorf, 14. Januar 2023
Mit 13 Athletinnen und Athleten, die nicht weniger als 43 Einzelstarts absolvierten, war der KLV bei den offenen Kreismeisterschaften in Stadtallendorf vertreten. Mit prima Ergebnissen, etlichen persönlichen Bestleistungen und zahlreichen Top-8-Platzierung konnten die Mädchen und Jungen aus der Wettkampfgruppe von Luca Berberich und Moritz Hinrichsen die Heimreise antreten. Ganz oben aufs Treppchen kletterte Lisa Hinrichsen (W14) mit pfeilschnellen 8,40 Sek. über 60 Meter (VL 8,49 Sek.), die zudem im Weitsprung mit 4,61 m Zweite wurde. Ebenfalls Zweite wurde beim Comeback nach Verletzung Penelope Strauss (W15), die den Sprint in 8,33 Sek. absolvierte. Jeweils Platz 3 gab es für Amara Rahe (W14) mit 8,54 Sek. über 60 Meter (VL 8,60 Sek.) und im Weitsprung mit 4,55 m sowie für Luca Geßner (U20) mit 2:38,50 Min. über 800 Meter. Über gleich drei Top-8-Platzierungen durfte sich Maya Prskawetz (W15) freuen: 2:50,61 Min. über 800 Meter bedeuteten Platz 4, 8,95 Sek. über 60 Meter und 4,55 m im Weitsprung jeweils Platz 6. Auf der 800 Meter-Strecke wurde Felicitas Frint (W14) mit 2;50,04 Min., einen Platz dahinter lief Hannah Häge nach 2:53,93 Min. ins Ziel. M14er Costin Karssemeijer wurde mit 9,46 Sek. im 60-Meter-Sprint und 3,91 m im Weitsprung ebenfalls Sechster, und dies gelang auch Laura Strauss (W14) mit 8,74 Sek. im Sprint, die zudem Siebte über die 60-Meter-Hürden in 10,62 Sek. wurde. Als Achte kam Emilia Mächtlinger mit 10,80 Sek. über die Hürden ins Ziel und ebenfalls Achte wurde Luise Röhder im Hochsprung mit 1,33 m.
Die weiteren Ergebnisse der W14